Das ist wohl die Seite auf der ich schreibe soll, worum Du unbedingt bei mir Unterricht nehmen solltest und nicht woanders. Na denn. 🙂
Zunächst einmal: Ich habe eine sehr umfangreiche Ausbildung in dem was ich hier anbiete. An der Musikhochschule Carl Maria von Weber in Dresden habe ich im sogenannten Doppelfach studiert. Hinter diesem ziemlich nichtssagenden Begriff verbirgt sich ein sehr umfang- und vor allem facettenreiches Studium: So habe ich sowohl eine künstlerische (Jazz/Rock/Pop-Klavier), instrumentalpädagogische (Klavierlehrer) als auch allgemein-musikpädagogische (Musiklehrer am Gymnasium) Ausbildung durchlaufen.
Oder kurz gefasst: Ich saß sehr oft am Klavier, habe Klavierunterricht gegeben und stand zudem auch vor Schulklassen.
Da mir Wissensvermittlung schon immer besondere Freude bereitet, habe ich bereits kurz nach meinem Abitur angefangen, Klavierunterricht zu geben. Dazu kommt ein Freiwilliges Soziales Jahr an der Musikschule des Landkreises Meißen und zwei weitere Jahre, die ich dort als Korrepetitor gearbeitet habe (also noch mehr im Unterricht und am Klavier saß 😉 ). Ebenso hatte ich bereits vor Beginn meines Studiums die Leitung einer Band im Ganztagsangebot einer Oberschule inne.
Den größten Einfluss auf meine pädagogische Arbeit und auf meine persönliche Entwicklung und Vorstellungen guten Unterrichtens hatte aber ein Job, dem ich von 2014 bis 2020 glücklicherweise nachgehen durfte: Als Klavierlehrer in einer Justizvollzugsanstalt, also im Gefängnis. Auf der Webseite von Kunst im Gefängnis e.V. kannst Du einen Einblick in die Arbeit dort gewinnen.
In meinem Studium setzte ich meine Schwerpunkte auf digitale Wissensvermittlung (noch vor Corona). Meine Bachelorarbeit zum Lernen mithilfe von Klaviertutorials auf YouTube führte letztlich zu meinem eigenen YouTube-Kanal. In meiner Masterarbeit zum Thema gender- und queersensible Musikpädagogik konnte ich einem meiner weiteren großen Interessengebieten nachgehen.
Aus persönlichen Berührungspunkten ist mir darüber hinaus Mental Health/mentale, psychische Gesundheit ein besonders wichtiges Thema, nicht nur aber eben auch beim Musizieren und Lernen.
Und sonst so?
Ich habe einen ganz seltsamen Musikgeschmack, als Beweis dient mein letzter Spotify-Jahresrückblick.